Einleitung

Viele Rasenmäherbesitzer lassen nach der Saison Benzin im Tank zurück und gehen davon aus, dass die Maschine im Frühjahr problemlos startet. Doch dieser Irrglaube führt oft zu Ärger: Benzin altert schneller, als man denkt, und altes Kraftstoffgemisch kann erhebliche Schäden verursachen.

Was passiert mit altem Benzin?

Moderne Kraftstoffe enthalten Additive, die ihre Verbrennungseigenschaften verbessern. Diese Zusätze bauen sich jedoch mit der Zeit ab – schon nach wenigen Wochen verliert das Benzin an Qualität, und nach einigen Monaten ist es praktisch unbrauchbar. Im Tank bilden sich Ablagerungen und Rückstände, die Vergaser und Kraftstofffilter verstopfen. Die Folge: Der Motor läuft unruhig, qualmt oder springt gar nicht erst an.

Folgen der Verwendung von altem Benzin

Wer altes Benzin im Rasenmäher nutzt, riskiert:

• Startschwierigkeiten
• unruhigen Motorlauf und Leistungsverlust
• höheren Verschleiß der Zündkerze
• Schäden am Vergaser und Kraftstoffsystem

Wie lässt sich das vermeiden?

Die beste Lösung ist, Kraftstoff rechtzeitig zu verbrauchen und den Tank am Ende der Saison zu entleeren. Danach sollte der Motor kurz laufen, damit auch die letzten Reste verbrannt werden. Alternativ können spezielle Benzinstabilisatoren eingesetzt werden, die die Haltbarkeit verlängern. Sicherer ist es jedoch, im Frühjahr stets frisches Benzin zu verwenden.

Fazit

Altes Benzin ist ein unsichtbarer Feind des Rasenmähermotors. Schon wenige Monate Lagerung reichen aus, um ernsthafte Probleme zu verursachen. Frischer Kraftstoff ist dagegen eine einfache und günstige Vorsorge, die Ärger und Reparaturkosten erspart.