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Die regelmäßige Reinigung des Rasenmähers – warum sie so wichtig ist?

2025-09-26
Die regelmäßige Reinigung des Rasenmähers – warum sie so wichtig ist?

Die regelmäßige Reinigung des Rasenmähers – warum sie so wichtig ist

Nach jedem Mäheinsatz sammeln sich Gras, Erde und Feuchtigkeit im Gehäuse und am Messer. Wer jetzt kurz reinigt, verhindert Rost, Leistungseinbußen und teure Reparaturen – und bewahrt den sauberen, gleichmäßigen Schnitt.

Warum Sauberkeit den Unterschied macht

Beim Mähen entsteht eine feuchte Schicht aus fein zerfaserten Halmen, die sich an Messer und Gehäuse anlegt. Diese Schicht hemmt den Luftstrom, erschwert den Auswurf und fördert Korrosion. Der Motor arbeitet heißer, die Leistung sinkt, der Kraftstoffverbrauch steigt. Gleichzeitig wird das Schnittbild schlechter: Statt glatter Schnitte werden Halme angerissen, verfärben sich an den Spitzen und der Rasen wirkt stumpf und fleckig.

Eine kurze Reinigung direkt nach dem Mähen unterbindet genau diese Kettenreaktion. Sie hält die Kühl- und Auswurfkanäle frei, schützt Metallflächen und bewahrt die Schärfe des Messers länger. Das Ergebnis ist ein ruhiger laufender, effizienter Mäher und ein sichtbar gesünderer Rasen.

So geht die Reinigung richtig – kurz, sicher, wirksam

Sicherheit zuerst: Bei Elektromähern den Netzstecker ziehen, bei Benzinmähern das Zündkerzenkabel abziehen. Danach lassen sich Anhaftungen mit einer festen Bürste oder einem Holzspatel lösen – Metallwerkzeuge vermeiden, um die Schutzschichten nicht zu beschädigen. Wischen Sie zum Schluss mit einem leicht feuchten Tuch nach; Hochdruckreiniger oder starke Wasserstrahlen sind tabu, da Feuchtigkeit in Lager oder Elektrik eindringen kann.

Kurz-Check nach jedem Mähen

  • Stromquelle trennen / Zündkerzenkabel abziehen
  • Grasreste an Messer, Auswurf und Lüftungsschlitzen entfernen
  • Mit feuchtem Tuch nachwischen, kein Hochdruck

Was passiert, wenn man es bleiben lässt?

Die Folgen zeigen sich schleichend: Der Motor läuft heißer, Lager werden stärker belastet, der Mäher verbraucht mehr Kraftstoff oder Energie. Erste Roststellen breiten sich aus, das Messer stumpft schneller ab und muss früher nachgeschärft oder ersetzt werden. Auf Dauer steigen die Wartungs- und Ersatzteilkosten – oft deutlich höher als der minimale Zeitaufwand für die Reinigung.

Fazit

Die Reinigung nach jedem Einsatz dauert nur Minuten, bewahrt aber Technik, Leistung und Schnittqualität über Jahre. Wer sie zur Routine macht, spart Kosten, schont den Mäher und sieht den Unterschied bei jedem Blick auf den Rasen.

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